Landkreis Neustadt a.d. Waldnaab Landkreis Neustadt a.d. Waldnaab

„Ein großer Oberpfälzer“ feiert 75. Geburtstag

Meldung vom 19.12.2022 Er hat das „Schiff Landkreis Neustadt an der Waldnaab mit sicherer Hand auf Kurs gehalten, mit sicherer Hand und frischem Wind, für den er auch noch selbst gesorgt hat“. Mit diesen Worten beschrieb Landrat Andreas Meier seinen Vorgänger Altlandrat Simon Wittmann, der in der vergangenen Woche seinen 75. Geburtstag feierte.

Empfang für Altlandrat Simon Wittmann anlässlich seines 75. Geburtstages

Zu seinen Ehren und um seine großartigen Leistungen nochmals zu würdigen, fand in der Schlosskapelle des Landratsamtes in „familiärem Rahmen“ ein Geburtstagsempfang statt.

Ehemalige politische Weggefährten Wittmanns wie zum Beispiel Staatsministerin a.D. Emilia Müller, Alt-OB Wolfgang Dandorfer aus Amberg, die früheren Landtagsabgeordneten Petra Dettenhöfer und Georg Stahl oder auch der Sprecher der Oberpfälzer Landräte Richard Reisinger waren ebenso ins Lobkowitzerschloss gekommen wie seine damaligen Büroleiter und späteren Bürgermeister von Neustadt und Grafenwöhr, Rupert Troppmann und Edgar Knobloch sowie seine ehemaligen engsten Mitarbeiter.

Der Grundsatz „Nicht heute schon das verbrauchen, was morgen erst erwirtschaftet werden muss – Ganz im Sinne der Verantwortung gegenüber Mensch und Umwelt“ sei immer der Anspruch und die Maxime Simon Wittmanns gewesen, dankte Andreas Meier dem Jubilar.

Regierungspräsident Walter Jonas, der die Laudatio auf den Altlandrat hielt, skizzierte dessen politischen Werdegang. „Sie haben sich in zahlreichen Funktionen sowohl regional, als auch überregional in ganz herausragender Art und Weise um die Menschen verdient gemacht“, unterstrich Jonas. Wittmann sei ein „Landrat par excellence“ gewesen, der immer die richtige Balance gefunden habe zwischen Gesetzesvollzug einerseits und dem nutzen vorhandener Spielräume andererseits. „Verwaltung ist kein Selbstzweck, sondern soll den Menschen dienen“, so der Präsident. Ein Landrat sei deshalb auch der „Vermittler“ zwischen Bürgern und Staat. Mit Grußbotschaften per Video überbrachten außerdem die drei Staatsminister Albert Füracker, Joachim Hermann und Christian Bernreiter ihre Glückwünsche an den Jubilar.

In seinem Schlusswort unterstrich Altlandrat Wittmann, dass es ihm bei allen Entscheidungen stets um die Menschen gegangen sei. „Nicht die Großen benötigen Hilfe und Unterstützung“, so Wittmann, denn die könnten sich im Zweifel selbst helfen. „Es sind insbesondere die sozial Schwachen, die in unserer Gesellschaft nicht an den Rand gedrängt werden dürfen, die wir unterstützen müssen“. Ein Leitbild, dem sich auch seine Ehefrau Elisabeth Wittmann in Jahrzehnte langem Engagement für die Benefizaktion „Lichtblicke“ stets verpflichtet gefühlt hat. Musikalisch festlich umrahmt wurde der Empfang von einem Ensemble des musischen Gymnasiums in Neustadt, ebenfalls ein „Kind“ von Altlandrat Simon Wittmann.

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