Energieprojeke

Projekte aus dem Bereich Energie

Elektromobilität: Alternative Antriebe bringen uns dem Klimaziel näher

Landrat Andreas Meier am Steuer eines kleinen weißen Elektroautos. Elektromobilität im Landkreis Neustadt an der Waldnaab: Alternative Antriebe bringen uns dem Klimaziel näher

In Landkreis NEW werden immer mehr Elektroautos gefahren. Um dieser Entwicklung gerecht zu werden, optimale Bedingungen und eine gute Ladestationsversorgung zu gewährleisten, haben wir ein E-Mobilitätskonzept für den Landkreis NEW entwickelt.

Dessen Ergebnisse sind für alle in NEW schnell und einfach in dem Konzeptionshandbuch nachlesbar. Hier erfahren Sie alles rund um das Thema Elektromobilität im Landkreis und bekommen hilfreiche Informationen, wenn Sie selbst ein E-Auto fahren. Des Weiteren haben wir durch eine Sammlung von POIs (Points of interest) eine Karte erstellt, wo es sinnvoll wäre eine öffentlich zugängliche Ladestation zu errichten. Der Ausbau erfolgt durch die Gemeinden oder private Investoren.

Das Elektromobilitätskonzept können Sie hier einsehen:



Karte des Landkreises Neustadt an der Waldnaab und umliegender Regionen mit Markierungen für E-Ladesäulen. Grüne Symbole markieren Standorte von Ladestationen für Elektrofahrzeuge im Landkreis.

Das Elektromobilitätskonzept aus dem Jahr 2019 wird Schritt für Schritt in die Tat umgesetzt: 154 Ladepunkte (Stand Mai 2025).







Geschäftsführer Christian Kozur und Projektleiter Florin Oswald von Qwello weihten gemeinsam mit Landrat Andreas Meier und Bürgermeister Sebastian Hartl die Ladepunkte vor dem Rathaus ein.


Eröffnung der Qwello-Ladepunke in Luhe-Wildenau 2024









Elektromobilitätskonzept im Überblick


Projekt: Elektromobilitätskonzept für den Landkreis Neustadt an der Waldnaab
Zeitraum: 2018 – 2019
Status: abgeschlossen
Förderung: BMVI und Eigenmittel
Website:  Elektromobilitätskonzept

Sie wollen weitere Informationen zum Projekt haben? Kontaktieren Sie uns unter:

+49 9602 79 - 1580

HY-Perspectives: Klimaschutz durch Wasserstofftechnologien in NEW

Beim Aufbau einer regionalen Wasserstoffwirtschaft steuerte der Landkreis Neustadt an der Waldnaab auf den Abschluss der HyExpert-Phase zu – und damit auf eine wichtige Wegmarke. In den letzten zwölf Monaten haben wir dafür die Weichen gestellt und inzwischen ein umfangreiches Konzept erarbeitet. Oberste Priorität bei allen Ideen und Projekten hatte und hat dabei stets die Umsetzbarkeit in der Praxis. Die Realisierung ist in vielen Projekten bereits angelaufen und wird nun konsequent fortgesetzt.

Titelbild der Machbarkeitsstudie für die HyExperts-Phase.

Nur das, was den Umbau der Energieversorgung, der Wirtschaft, der Mobilität tatsächlich vorantreibt, zählt am Ende. Dabei sollte sich jede Region auf das konzentrieren, was am besten zu den Bedingungen vor Ort passt. Es geht nicht darum, überall am besten zu sein, sondern die spezifischen Voraussetzungen optimal zu nutzen – und so einen Beitrag zu einer lebenswerten Zukunft auch für unsere Enkel zu leisten. Nur ein vielfältiges Nebeneinander verschiedener Strategien kann die Lösung sein, nicht ein zentralistischer Ansatz, nach dem alle Regionen genau dieselben Wege gehen müssten.


Hier finden Sie die Machbarkeitsstudie für die HyExperts-Phase des Landkreises Neustadt an der Waldnaab:

Download:




Das lichtdurchflutete Innovision Center war gut besucht, nachdem zahlreiche Vertreter der Wirtschaft, Politik und Forschung der Einladung des Landkreises Neustadt an der Waldnaab gefolgt waren.

Ziel des Informationsabends war die Vorstellung des Projektes NEW HyPerspectives sowie das nachhaltige Bestreben, Wasserstoff als Energieträger der Zukunft weiter zu fördern und zu etablieren. Stellvertretender Landrat Albert Nickl leitete die Veranstaltung nach einem Grußwort mit anerkennenden Worten zur Leistung aller Beteiligten ein und gab die Bühne mit einem motivierenden, „Es gibt auch in Zukunft viel zu tun!“, für die Vortragenden frei: darunter Alexander Gehling (NOW GmbH), Prof. Dr. Raphael Lechner (Institut für Energietechnik), Sebastian Kopp (OM-Netzwerk GmbH), Annabelle Forster (Watson Farley & Williams ), Ronald Behrend (ÜBZO), Maximilian Schinhammer (Institut für Energietechnik), Dr.-Ing. Andy Gradel (Institut für Wasser- und Energiemanagement der Hochschule Hof/BtX energy).


Informationsabend HyPerspectives


Um das Ziel einer nachhaltigen und möglichst klimafreundlich handelnden Region erreichen zu können, ist es eine der entscheidendsten Aufgaben der nächsten Jahre und Jahrzehnte, fossile Energieträger mehr und mehr durch geeignete Alternativen zu ersetzen. Dabei bietet Wasserstoff als schadstofffreier, vielseitiger sowie mobil einsetzbarer Energieträger alle Voraussetzungen, um dieses Ziel zu erreichen.

Titelbild des HyPerspectives-Konzept mit der Illustration einer modernen Tank- und Ladeinfrastruktur in ländlicher Umgebung mit Fokus auf Wasserstoff- und Elektromobilität. Zu sehen sind verschiedene Fahrzeuge, darunter Busse und LKWs, an Wasserstoff- und E-Ladesäulen sowie eine Tankstelle mit Solarpanelen auf dem Dach.

Der Landkreis Neustadt an der Waldnaab ist seit Mitte 2019 Wasserstoffregion im Rahmen des HyLand Förderprogramms des Bundes. Hierbei konnten wir im Programm HyStarter gemeinsam mit verschiedenen regionalen Akteuren und mit der geföderten Unterstützung durch NOW GmbH, Nuts One GmbH, EE ENERGY ENGINEERS GmbH, Reiner Lemoine Institut und der Becker Büttner Held Consulting AG Ideen für eine Wasserstoffregion NEW sammeln und diese auf wirtschaftliche und technische Machbarkeit und rechtliche Umsetzungsaspekte hin prüfen lassen.


Alle Ergebnisse dazu finden Sie in unserem HyPerspectives-Konzept:

Download:



Alle HyLand –Wasserstoffregionen in Deutschland finden Sie hier:


Im Herbst 2021 wurde der Landkreis NEW als HyExpert-Region ausgewählt und so haben wir die Möglichkeit, die Ergebnisse aus HyStarter im Detail weiter zu verfolgen. Gemeinsam mit interessierten Akteuren aus der Region wird eine Machbarkeitsstudie für die Nutzung der Wasserstofftechnologie ausgearbeitet. Diese wird als Fundament für den weiteren Ausbau einer regionalen Wasserstoffregion dienen.


Hier finden Sie unser neues Video zu unserem Projekt HyPerspectives: 


Wasserstoff-Metropolregion Nürnberg

Die Wasserstoff-Metropolregion Nürnberg ist Heimat für viele Unternehmen sowie Hochschulen und Forschungsinstitutionen, die Technologien, Services und anwendungsorientiertes Wissen für den Wasserstoffsektor bereitstellen. Zudem setzen sich Kommunen, Stadtwerke, Anwender-Unternehmen und weitere Akteure dafür ein, dass Pilotprojekte und Modellregionen in der Wasserstoff-Metropolregion Nürnberg entstehen, um neue Klimaschutz-Konzepte in der Praxis zu erproben.

Über eine interaktive Landkarte erhalten Sie einen Überblick über die regionalen Akteure aus Wirtschaft, Forschung und Bildung, sowie zu Forschungs-/Infrastrukturprojekten und Modellregionen.


Weitere Informationen zur Wasserstoff-Metropolregion Nürnberg und die interaktive Landkarte finden Sie hier:


Eine Übersicht über die bereits verfügbaren Wasserstofftankstellen erhalten Sie hier:


Logo der Initiative „HyStarter – Wasserstoffregionen in Deutschland“, beauftragt durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur. Vergabe und Projektbegleitung durch NOW GmbH und Projektträger Jülich (PtJ). Die Logos aller beteiligten Organisationen sind abgebildet.


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Wasserstoffregion Nordoberpfalz H2NOPF

Die Nordoberpfalz bündelt als Wasserstoffregion Nordoberpfalz (H2NOPF) die Kräfte im Bereich H2.

Aus dem Projekt HyPerspecitives des Landkreises Neustadt an der Waldnaab wurde nachfolgend die Wasserstoffregion Nordoberpfalz (H2NOPF) als offizielle Weiterentwicklung der Wasserstoffregion Neustadt an der Waldnaab gegründet. Die drei Partner Landkreis Tirschenreuth, Landkreis Neustadt an der Waldnaab & Stadt Weiden in der Oberpfalz verfolgen dabei das Ziel, die bereits gewonnen Erkenntnisse in der gesamten Nordoberpfalz zu vervielfachen und zu vertiefen.

Dabei wird vor allem die Energiewende durch den Einsatz von Wasserstoff im ländlichen Raum unter der Überschrift „Schaffung gleichwertiger Lebensverhältnisse“ mit nachhaltigen, zukunftsweisenden und attraktiven Angeboten verstanden.


Projektziele

  • Ergebnistransfer aus dem HyLand-Projekt „NEW HyPerspectives“ und Aufbau einer gemeinsamen Wasserstoffinfrastruktur für die Nordoberpfalz
  • Workshops mit möglichen H2-Infrastrukturbetreibern, Wasserstoffverbrauchern (Ankerkunden), Speditionen und ÖPNV-Betreibern
  • Teilnehmen am Bund der Wasserstoffregionen (BdWR)
  • Vernetzung aller relevanten lokalen Akteure aus Energiewirtschaft, Gewerbe, Industrie und Mobilität über eine gemeinsame Online-Plattform
  • Einbettung der Aktivitäten in die Wasserstoffregion Bayern-Böhmen (HyBaBo)
  • Nutzung von Wasserstoff aus dem Wasserstoffkernnetz (verläuft durch unsere Region) für die Abnehmer der Region
  • Erzeugung von Wasserstoff
  • Industrieanwendungen für Wasserstoff (Klein-Elektrolyseure), Intralogistik
  • Errichtung einer Wasserstofftankstelle
  • Erarbeitung neuer Berufsbilder in Aus- und Weiterbildung von Fachkräften


Wasserstoffkernnetz

Das genehmigte Wasserstoffkernnetz verläuft einerseits durch eine Piplineumnutzung als Ost-West-Verbindung und andererseits mit Neubauleitungen als Nord-Süd-Verbindung durch die Wasserstoffregion Nordoberpfalz und kann dadurch der Rückhalt einer Wasserstoffversorgung in der Nordoberpfalz werden.
Bis 2032 entsteht das größte Wasserstoffnetz Europas und ist damit ein wichtiger Pfeiler des klimaneutralen Energiesystems der Zukunft.

Mit dem Kernnetz setzt sich Deutschland beim Aufbau der Infrastruktur an die Spitze in Europa. Es ist der Startschuss und die Basis für die Entwicklung eines Wasserstoffmarktes


Genehmigtes Wasserstoff-Kernnetz 2032 gemäß Genehmigung vom 22. Oktober 2024

Karte von Deutschland mit einem geplanten Wasserstoff-Kernnetz für das Jahr 2032. Die Karte zeigt grüne Linien für Umstellungsleitungen und gestrichelte grüne Linien für Neubauleitungen. Städte wie Berlin, München, Hamburg, Düsseldorf und Stuttgart sind markiert.


Alle Informationen zur Wasserstoffregion Nordoberpfalz (H2NOPF) finden Sie hier:


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Bund der Wasserstoffregionen (BdWR)

Um die regionalen Interessen des Landkreises Neustadt an der Waldnaab im Rahmen der Wasserstoffregion Nordoberpfalz (H2NOPF) noch besser in die Bundespolitik einzubringen hat sich der Landkreis Neustadt an der Waldnaab entschlossen in den Bund der Wasserstoffregionen einzutreten. Dies wird mittlerweile aufgrund des Zusammenschlusses der Landkreise Neustadt an der Waldnaab und Tirschenreuth sowie der Stadt Weiden als Wasserstoffregion Nordoberpfalz betrieben.

Der Bund der Wasserstoffregionen (BdWR) ist eine Kompetenzplattform für viele regionale Wasserstoffkonzepte und Wasserstoffregionen. Derzeit sind über 30 Wasserstoffregionen zusammen mit dem Deutschen Verein des Gas- und Wasserfaches (DVGW) sowie den kommunalen Spitzenverbänden im Netzwerk. Dabei sollen die Erfahrungen aus allen regionalen Wasserstoffkonzepten zu konkreten politischen Ableitungen führen.

Regionale Wasserstoffwirtschaften sind komplexe Gebilde. Sektoren und Infrastrukturen müssen deswegen gut miteinander koordiniert werden (Stichwort Sektorenkopplung). Viele Akteure, die bisher wenig miteinander zu tun hatten, müssen zusammenarbeiten. Eine geeignete Förderarchitektur ist eine wichtige Voraussetzung für die Umsetzung regionaler Wasserstoffkonzepte.

Um die Positionen des Bundes der Wasserstoffregionen zu kanalisieren und an die Bundespolitik weiterzugeben wurde ein Positionspapier verabschiedet:


Weitere Informationen finden Sie hier:


Die Notwendigkeit des BdWR ergab sich aus dem HyLand-Programm

  • Erkenntnis:
    • Regionen und deren KMU haben ähnliche Herausforderungen und Bedürfnisse. Diese sind in der politischen Diskussion unterrepräsentiert.
  • Lösung:
    • Gemeinsame Plattform, die die Herausforderungen und Kompetenzen bündelt und auf bundespolitischer Ebene vertritt.
  • Aktueller Stand:
    • Bisher haben sich der Initiative Bürgermeisterinnen & Bürgermeister sowie Landrätinnen & Landräte von über 30 Wasserstoffregionen sowie der DVGW angeschlossen
  • Die Kernforderungen des BdWR:
    • 1. Zielgerichtete Förderarchitektur für regionale Wasserstoffprojekte
    • 2. Fortschreibung und Intensivierung von Förderungen für Wasserstofftechnologien
    • 3. Verpflichtende und räumlich aufgelöste Analyse der Prozesswärmebedarfe
    • 4. Einbindung der Verteilnetzebene in die Entwicklung der nationalen Wasserstoffinfrastruktur


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Wasserstoffprojekt Hydrogen Bavaria – Bohemia (HyBaBo)

Akteurskarte bei der Auftaktveranstaltung in Karlsbad 2024

Das Projekt Hydrogen Bavaria – Bohemia (HyBaBo) soll die Projektregion bestehend aus den Landkreisen Neustadt an der Waldnaab, Tirschenreuth und Wunsiedel, Stadt und Landkreis Hof und der Stadt Weiden auf deutscher Seite sowie der Region Karlsbad mit den Städten Karlsbad (Karlovy Vary), Eger (Cheb) und Falkenau (Sokolov) auf tschechischer Seite im Bereich des Aufbaues einer grenzüberschreitenden Wasserstoffwirtschaft in Bayern & Böhmen vernetzen. Die Wasserstofftechnologie muss dabei weiterentwickelt und durch die grenzübergreifende Zusammenarbeit etabliert werden.


Projektinhalte

  • Workshops Wasserstoff Wissenstransfer
  • Potentialanalyse der Projektregion
  • Wasserstoff-Regionalkonzept der Projektregion
  • Öffentlichkeitsarbeit in der Projektregion


Alle Informationen zum Wasserstoffprojekt Hydrogen Bavaria – Bohemia (HyBaBo) finden Sie hier:


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Energienutzungsplan

Titelbild des digitalen Energienutzungsplans 2022 für den Landkreis Neustadt an der Waldnaab.

Mit dem Energienutzungsplan steht ein Instrument zur Umsetzung einer nachhaltigen Energieerzeugungs- und Energieversorgungsstruktur im Landkreis Neustadt an der Waldnaab zur Verfügung. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Identifizierung und dem Aufzeigen von konkreten Handlungsmöglichkeiten vor Ort, um die Umsetzung von Energieeinsparmaßnahmen und den Ausbau Erneuerbarer Energien zu beschleunigen.


Download:


Weiterführender Link:



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Kommunale Wärmeplanung

Die Kommunale Wärmeplanung ist aufgrund gesetzlicher Regelungen des Bundes und des Freistaats Bayern jeweils durch die Kommunen durchzuführen.

Dabei ist die Kommunale Wärmeplanung die Erstellung eines Planes, wie die Wärmeversorgung in einer Stadt oder einer Gemeinde klimaneutral in der Zukunft ausgestaltet werden kann. Hierbei geht es insbesondere um die langfristige Umstellung dezentraler fossiler Heizsysteme auf umwelt- und klimafreundlichere Wärmeversorgung.

Die kommunale Wärmeplanung soll helfen, den kosteneffizientesten und praktikabelsten Weg zu einer klimafreundlichen und langfristigen Wärmeversorgung vor Ort zu ermitteln

  • Frist zur Erstellung der Kommunalen Wärmeplanung:
    • bis 30. Juni 2028
  • Verbindlichkeit:
    • Der Wärmeplan ist lediglich ein Planungsinstrument und hat keine rechtlich verbindliche Außenwirkung und begründet auch keine einklagbaren Rechte oder Pflichten.
  • Verfahren:
    • In Bayern kann  das vereinfachte und verkürzte Verfahren angewendet werden


Ablauf der Wärmeplanung in den Kommunen

  • Bestandsanalyse:
    • Es wird geprüft, wie viel Strom und Wärme aus Brennstoffen, wir Gas, Öl und Holz heute genutzt werden. Außerdem wird geschaut, welche Energiequellen genutzt werden und welche Anlagen und Netze es gibt. Persönliche Daten bleiben geschützt.
  • Potenzialanalyse:
    • Hier wird untersucht, wo erneuerbare Energien (z. B. Solarenergie) oder Abwärme in den Kommunen genutzt werden können. Außerdem wird geprüft, wo Energie gespart werden kann – zum Beispiel in Haushalten, Betrieben oder der Industrie.
  • Zielszenario für 2045:
    • Bis zum Jahr 2045 soll die Wärmeversorgung laut Bundesgesetz klimaneutral werden. Das bedeutet, dass das Heizen ohne zusätzliche Belastung für das Klima funktioniert. Die Kommunalgebiete werden dafür in Bereiche aufgeteilt, die sich für verschiedene Wärmeversorgungssysteme eignen, wie Nahwärmenetze oder dezentrale Heizlösungen.
  • Umsetzungsstrategie:
    • Um das Ziel zu erreichen, wird ein Plan mit Maßnahmen erstellt. Darin steht, welche Dinge wann umgesetzt werden sollen. Die Strategie dient als Plan für die nächsten Jahre.


Angebot an die Kommunen im Landkreis am Beginn der Kommunalen Wärmeplanung

Durchführung eines Team-Wärme-Planspiels für Akteurinnen und Akteure in der Kommune

  • Austausch und Zusammenarbeit der beteiligten Akteurinnen und Akteure in der Kommunalen Wärmewende
  • Vision für die lokale Wärmeplanung
  • Technisches Verständnis
  • Wegen dem kooperativen Spielstils:
    • Basis für die zukünftige Zusammenarbeit aller Akteurinnen und Akteure
  • Dauer ca. drei Stunden
  • Akteure der Kommunalen Wärmeplanung:
    • Kommunalverwaltung (Verwaltungsspitze, Bauamt), 
    • Kommunalpolitik, 
    • Vertreter von Nachbarkommunen, 
    • regionale Energieversorger, 
    • Gewerbe und Industrie, 
    • Wohnungswirtschaft, 
    • Energiegenossenschaften und Verbände

Klimaschule

Die Ziele der Klimaschule Bayern

  • Schulentwicklung
  • Wissensvermittlung
  • Sensibilisierung
  • Kompetenzentwicklung
  • Klimaneutraler Schulbetrieb


Hier finden Sie weitere Informationen:


In 10 Schritten zur Klimaschule

In 10 Schritten zur Klimaschule
© Klimaschule Bayern


Unterstützungsangebote für Schulen


Kontakt zum Projektteam Klimaschule Bayern

Hannah Auerochs


Matthias Klaubert


Warum Klimaschule werden? 

  • Vorbild sein
  • Hohe Akzeptanz
  • Lebendige Schulentwicklung
  • Jeder kann mitmachen
  • Einbindung externer Partner
  • Unterstützungsangebote
  • Gemeinsames Ziel
  • Sinnstiftender Kontext


Im Rahmen der Bayerischen Klimawoche wurde eine Infoveranstaltung in der Mittelschule Altenstadt/WN im Jahr 2024 durchgeführt

"Wie wird meine Schule zu einer Klimaschule?„
Die Lehrerinnen und Lehrer aus dem Landkreis wurden durch Frau OStRin Ute Döhler vom BSZ Wiesau über den Ablauf und die Inhalte zur Klimaschule informiert.

Auch die regionale Energieagentur etz Nordoberpfalz wurde mit Ihrer kostenlosen Erstberatungsleistung und möglichen Vorträgen für Schulen vorgestellt.

Gruppenfoto der Präsentation von "Wie wird meine Schule zu einer Klimaschule?" Das genaue Thema der Veranstaltung war der Klimaschutz und die Energiewende an regionalen Schulen.