Informationen für Netzwerkpartnerinnen und -partner

Infos für Netzwerkpartnerinnen und Netzwerkpartner

Netzwerkerklärung zur Mitwirkung im Netzwerk frühe Kindheit der Nordoberpfalz

Wenn Sie in unserem Netzwerk frühe Kindheit aktiv mitwirken möchten, können Sie uns dies mit Hilfe der Netzwerkerklärung in der rechten Spalten mitteilen. 


Schicken Sie hierzu einfach eine Mail mit dem ausgefüllten Dokument an


  • Wissenswertes

    KoKi - Netzwerk frühe Kindheit

    Das Bayerische Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales informiert auf deren Homepage über das Förderprogramm "KoKi - Netzwerk frühe Kindheit":


    Ärzteleitfaden 

    Um Ärztinnen und Ärzte Hilfestellung im Umgang mit Kindeswohlgefährdung zu geben, wurde der Leitfaden "Gewalt gegen Kinder und Jugendliche - Erkennen und Handeln" entwickelt. Der Leitfaden kann kostenlos über das Broschüren-Bestellportal der Staatsregierung bestellt werden oder steht als Online-Ausgabe bzw. pdf-Version zur Verfügung.


    Bundeskinderschutzgesetz


    Seit dem 01.01.2012 ist das Bundeskinderschutzgesetz (BKiSchG) in Kraft.

    Dieses sog. "Artikelgesetz" setzt sich aus verschiedenen Elementen zusammen. Wesentliche Neuerungen sind Änderungen im SGB VIII (z. B. beim § 16 Abs. 3 SGB VIII und beim § 8b SGB VIII), das neue Gesetz zur Kooperation und Information im Kinderschutz (KKG) und Änderungen bei den §§ 2 und 4 des Schwangerschaftskonfliktgesetzes.  

    Schwerpunkte bzw. wesentliche Veränderungen des BKiSchG sind:

    • Verstärkter Einsatz von Familienhebammen und Familien-Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen im Auftrag der Jugendhilfe
    • Ausbau Früher Hilfen im Rahmen der Jugendhilfe
    • Anspruch der Gesundheitsberufe und anderer Berufsgruppen auf Hinzuziehung der Expertise der Kinder- und Jugendhilfe
    • Qualifizierung des Schutzauftrages der öffentlichen Jugendhilfe
    • Prüfung der Eignung ehrenamtlich tätiger Personen

     

    Entbindung von der Schweigepflicht


    Hier finden Sie ein Muster für eine Schweigepflichtentbindung:


  • Nordoberpfälzer Kinderschutzkonzeption

    Hier erhalten Sie die regionale "Kinderschutzkonzeption" (Stand Oktober 2020)


    Die von den KoKi-Fachkräften der Nordoberpfalz in einem längeren Prozess gemeinsam erstellte Kinderschutzkonzeption ist folgendermaßen gegliedert: 

    Teil 1 beschäftigt sich mit der Zusammenarbeit und Arbeitsweise der drei Koordinierenden Kinderschutzstellen der  Nordoberpfalz. Hier finden sich die für die KoKis Neustadt an der Waldnaab, Tirschenreuth und Weiden in der Oberpfalz allgemeingültigen Regelungen und Verfahrensweisen.  

    Teil 2 widmet sich den individuellen Besonderheiten der jeweiligen KoKi. Hier werden u.a. die jeweiligen organisatorischen Gegebenheiten, konkrete Angebote an Frühen Hilfen in der Region sowie die individuellen Vernetzungsstrukturen und die daraus resultierenden Formen der Zusammenarbeit dargestellt.  

    In Teil 3, dem Anhang, finden sich viele praktische Handreichungen für die alltägliche Arbeit, eine detaillierte Auflistungen der Netzwerkpartner, die Netzwerkerklärung, gesetzliche Grundlagen sowie Daten zur Zuständigkeit und Erreichbarkeit der KoKi-Mitarbeiterinnen und KoKi-Mitarbeiter.   


    Ziel

    Die Kinderschutzkonzeption soll ein wesentliches Element zur Sicherstellung eines funktionierenden und verbindlich kooperierenden interdisziplinären Netzwerkes im Bereich der frühen Kindheit der nördlichen Oberpfalz sein. Sie soll den Netzwerkpartnerinnen und Netzwerkpartnern Sicherheit in der Zusammenarbeit geben. Die Kooperation an den Schnittstellen zwischen den Hilfesystemen (Gesundheitswesen, Jugendhilfe, Frühförderung, Behörden …) soll dadurch verbessert werden.


    Anmerkung

    Die Beschlussfassung durch den Jugendhilfeausschuss des Landkreises Neustadt an der Waldnaab erfolgte am 27.10.2015.Auch der Jugendhilfeausschuss des Landkreises Tirschenreuth und der Ausschuss für Jugendhilfe und soziale Fragen der Stadt Weiden haben die Kinderschutzkonzeption als wesentliches Element für die Netzwerkarbeit und die Verbesserung des Kinderschutzes beschlossen. "Der Neue Tag" berichtete in seiner Onlineausgabe am 19.03.2016: 



    Hinweise

    Im Punkt 4.3 der Förderrichtlinie der Koordinierenden Kinderschutzstellen in Bayern wird darauf hingewiesen, dass der Zuwendungsempfänger (das ist die jeweilige Kommune) eine „netzwerkbezogene Kinderschutzkonzeption“ zu erstellen hat, die Grundlage der Netzwerkarbeit sein soll. Ausgehend von einer zielgruppenspezifischen Angebots- und Bedarfsanalyse sollen darin vorhandene Angebote an Frühen Hilfen erfasst werden. Sie sollte vom Jugendhilfeausschuss beschlossen und von den Netzwerkpartner*innen unterzeichnet werden. Wir bedanken uns ganz herzlich bei unserem Netzwerk für die stets konstruktive Unterstützung und bitten bereits jetzt darum, weiterhin aktiv an der Weiterentwicklung und Fortschreibung der Kinderschutzkonzeption mitzuwirken.

    Wenn Ihnen beim Lesen auffällt, dass der "Fehlerteufel" seine Finger im Spiel gehabt hat oder sofern sich Änderungen bei den Daten oder Inhalten zu dem jeweiligen Aufgabenbereich ergeben, bitten wir um Mitteilung an die Fachkräfte der KoKi Neustadt an der Waldnaab. Wir haben uns vorgenommen, Daten und Inhalte auf einem aktuellen Stand zu halten und zu pflegen.


  • Nordoberpfälzer Kinderschutzkonferenz

    7. Nordoberpfälzer Kinderschutzkonferenz am 23.10.2024 in Tirschenreuth

    "Krankt es oder sind wir fit?" - Unter diesem Motto stand die 7. Nordoberpfälzer Kinderschutzkonferenz am 23.10.2024. Die psychosoziale Versorgung und seelische Versorgung in der Nordoberpfalz wurde in den Fokus des Diskurses gerückt: Was bewerten die regionalen Fachkräfte im Bereich der psychosozialen Versorgung von Schwangeren und Familien mit Kindern von 0 - 3 Jahren als positiv? Was fehlt aus ihrer Sicht in der regionalen Versorgungslandschaft? Und welche Ideen und best-practice-Beispiele gibt es bereits, um den örtlichen Problemen entgegenzuwirken? Diese Fragen wurden unter den Vertreterinnen und Vertretern der Medizin, Jugendhilfe, der regionalen Beratungsstellen und Einrichtungen diskutiert. Dr. Christian Rexroth, Chefarzt der Kinder- und Jugendpsychiatrie Amberg/Cham/Weiden stellte zudem die Pläne des Neubaus der Kinder- und Jugendpsychiatrie Weiden vor.

    Hier finden Sie den Zeitungsbericht zur 7. Nordoberpfälzer Kinderschutzkonferenz.


    6. Nordoberpfälzer Kinderschutzkonferenz am 26.10.2022 in Tirschenreuth

    Nach pandemiebedingtem Ausfall in 2021 fand im Oktober 2022 die sechste Nordoberpfälzer Kinderschutzkonferenz statt. Die drei "KoKi's" der Stadt Weiden, des Landkreises Neustadt und des Landkreises Tirschenreuth luden in Kooperation mit der Gesundheitsregion plus Nordoberpfalz zum Thema "Ärztliche Versorgung von Schwangeren und jungen Familien in der nördlichen Oberpfalz" ein.

    Die regionale Versorgungslage und -struktur wurde aus Sicht einzelner betroffener Professionen (Kinder- und Jugendmedizin, Allgemeinmedizin, Krankenkassen, Jugendhilfe) erörtert. Es zeigt sich, dass ein zunehmender Versorgungsmangel auftritt und zukünftig noch spürbarer werden wird. Diesem Mangel muss - hier bestand bei allen Teilnehmenden Einigkeit - entgegengewirkt werden. Landrat Roland Grillmeier machte deutlich, dass die "große Politik" hier tätig werden muss. Dr. Steffen Hamm von der Gesundheitsregion plus bezeichnete den Fachkräftemangel als "gesamtgesellschaftliche Herkulesaufgabe".

    Im Plenum wurden unterschiedliche Lösungsansätze diskutiert, um den Mangel abzufedern und das Problem langfristig gut zu lösen, damit alle, Kinder und Jugendliche, Schwangere, Mütter und Väter medizinisch gut versorgt sind. 

    Hier finden Sie den Pressebericht zur 6. Nordoberpfälzer Kinderschutzkonferenz.


  • Newsletter

    In Kooperation mit den KoKi-Stellen aus Weiden und Tirschenreuth informieren wir seit Dezember 2010 regelmäßig unsere Netzwerkpartnerinnen und Netzwerkpartner über die Entwicklungen im regionalen "Netzwerk frühe Kindheit" und die Arbeit der KoKi.

    Der KoKi-Newsletter erscheint zweimal im Jahr (Frühjahr/Sommer und Herbst/Winter) und wird per E-Mail versandt. 
    Wer den Newsletter noch nicht bekommt, aber gerne beziehen möchte, kann sich bei den KoKi-Fachkräften melden.  

    Es besteht auch die Möglichkeit, dass sich Netzwerkpartnerinnen und Netzwerkpartner in unserem Newsletter vorstellen und über Ihren Auftrag und Ihre Aufgaben berichten. Über interessante Beiträge aus dem regionalen Netzwerk frühe Kindheit würden wir uns sehr freuen. Nehmen Sie dazu bitte mit uns Kontakt auf.