Abfallwirtschaft

Häufige Fragen zur Biotonne

Hinweis: Das Gesetz fordert die Bioabfälle zu verwerten. Der Landkreis sammelt zunächst die pflanzlichen Bioabfälle. Der Landkreis kann somit noch verpflichtet werden, alle Bioabfälle zu sammeln, also auch Speisereste wenn die Verwertungsanlagen soweit sind, diese Abfälle zu verarbeiten. Dann müssen auch die Eigenkompostierer eine Biotonne benutzen!

Können Biobeutel in die Biotonne gegeben werden?

Kunststoffbeutel keinesfalls in die Biotonne geben, auch wenn diese biologisch abbaubar oder kompostierbar sind. Diese Beutel zersetzen sich zwar, aber das dauert für die Verwertungsanlagen zu lange! Papiertüten vom Bäcker oder Gemüsekauf eignen sich gut, kleine Mengen pflanzlichen Küchenabfall für die Biotonne zu sammeln. Die Papiertüten können Sie mit dem Bioabfall in die Biotonne geben. In Drogerien, Supermärkten und im Versandhandel (Internet) gibt es spezielle Papiersäcke aus braunem Kraftpapier, mit denen sich pflanzliche Abfälle praktisch sammeln lassen und mit denen die Biotonne relativ sauber bleibt.
Auch direkt in die Biotonne können Pappe oder Karton (Eierkarton) eingelegt werden, um die Tonne trocken zu halten. Damit vermeiden Sie im Sommer unangenehme Gerüche und im Winter ein Anfrieren der Abfälle in der Biotonne.
Ein guter Standort für die Biotonne ist ein kühler Platz im Schatten. Dann können Gerüche und ein Anfrieren durch Schwitzwasser eher unterbunden werden.

Welche Biotonnen können genutzt werden?

Im Landkreis Neustadt a.d.Waldnaab gibt es die Möglichkeit, entweder die 120 Liter- oder die 240 Liter Biotonne zu nutzen. Die Tonnen müssen sich die Grundstückseigentümer selbst anschaffen. Die Abfallgebühr richtet sich nicht nach der Größe der Biotonne, sondern nach der Größe der Restmülltonne.